Seit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) durch die sechs Gründungsmitglieder im Jahre 1951 hat sich die Europäische Union (EU) mehrmals vergrößert. Nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs sind 27 Länder Mitglieder der Europäischen Union.
Nicht alle Mitglieder der EU sind Mitglieder der Euro-Zone bzw. nicht alle sind Schengenstaaten.
Früherer EU-Mitgliedstaat: Vereinigtes Königreich (von 1973 bis 31. Jänner 2020)
Mit dem Beitritt Kroatiens zur EU ist die Erweiterung noch nicht abgeschlossen. Die EU unterhält derzeit intensive Gespräche mit (potenziellen) Beitrittskandidaten.
Folgende Staaten sind Beitrittskandidaten:
Als potenzielle Beitrittskandidaten sieht die EU derzeit folgende Staaten an:
Island: Am 12. März 2015 zog die isländische Regierung den Antrag auf einen Beitritt des Landes zur EU offiziell zurück.
Weiters unterhält die Europäische Union mit mehreren europäischen Ländern besondere Beziehungen. Einige dieser Nicht-EU-Mitgliedstaaten haben den Euro als Währung eingeführt (Andorra, Monaco, San Marino, Vatikanstaat). Einige Nicht-EU-Mitgliedstaaten wenden den Schengen-Besitzstand im Wege von Assoziierungsübereinkommen an (Schweiz, Island, Norwegen, Liechtenstein). Das Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) bringt Island, Liechtenstein und Norwegen (EWR-EFTA-Länder) in den EU-Binnenmarkt ein.
Länderprofile (→ Europäische Kommission)
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