Safer Internet Day 2025

Teenage classmates standing in high school hallway

Am 11. Februar ist Safer Internet Day. Rund um diesen internationalen Aktionstag lädt das BMI zur Safer Internet Week.

Der → Safer Internet Day ruft jedes Jahr weltweit dazu auf, sich mit Projekten und Aktionen für ein besseres und sicheres Miteinander im digitalen Raum einzusetzen. Gerade Kinder und Jugendliche benötigen Unterstützung beim sicheren Umgang mit digitalen Medien. Sie nutzen im Internet häufig Spiele, soziale Netzwerke und sonstige Apps und können dabei auf unsichere bzw. fragwürdige Inhalte (z.B. Fake News), Cyber-Mobbing, Cyber-Grooming, Fragen der Datenkontrolle oder unerwartete Kosten stoßen.

Hinweis

Das Bundesministerium für Inneres lädt in der Safer Internet Week 2025 (→ BMI) vom 10. bis 14 Februar 2025 zu Veranstaltungen/Workshops rund um Themen wie Cyber-Mobbing, Cyber-Crime, "Nein zu Extremismus" und Gefahren für Kinder im Internet. Eine Anmeldung ist in der Vorwoche erforderlich.

Kostenfalle Mobile Gaming

Ein leichtes Spiel mit Minderjährigen haben Anbieterinnen/Anbieter von Online-Spielen bei "Free-to-Play"-Spielen. Spielerinnen/Spieler können diese häufig zunächst kostenlos installieren. Im Laufe des Spiels werden sie jedoch zu In-App bzw. In-Game-Käufen aufgefordert. Immer wieder wird mit richtigem Geld eine virtuelle Währung gekauft, was die Hemmschwelle zum Geldausgeben "spielerisch" senkt.

Tipp

Informationen zu → In-Game-Käufen  finden Sie auf konsumentenfragen.at und zu → So schützen Sie Ihr Kind vor versteckten Kosten in Spiele-Apps auf saferinternet.at, weitere Infos in der Studie "Konsumentenschutz im Mobile Gaming" (→ BMSGPK)

Hass im Netz

Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Auch online gelten Gesetze. Die Rechte und Möglichkeiten von Opfern von Hass im Netz (→ BMJ) wurden in den letzten Jahren gestärkt und stellen sicher:

  • rasche gerichtliche Löschung von Hasspostings
  • erleichterte Ausforschung von Täterinnen/Tätern bei Hasspostings
  • Entfall des (Prozess-)Kostenrisikos für Opfer
  • Ausweitung der psychosozialen und juristischen Prozessbegleitung für Opfer
  • höherer (auch immaterieller) Schadenersatz  
  • verpflichtende Beschwerdemöglichkeit auf Online-Plattformen